„Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten“.....
…. damit beginnt das Gedicht „An die Nachgeborenen“ von Berthold Brecht, dass er während seines Exils 1934-38 in Amerika unter dem Eindruck der Naziherrschaft und des nahenden 2. Weltkrieges verfasste.
Dieses Gedicht steht deshalb am Anfang diese Liederabends angesichts des katastrophalen Krieges in unserer direkten Nachbarschaft.
Das unvorstellbare Leid erschüttert und macht uns hilflos...
Die Abwesenheit von Krieg seit dem 2. Weltkrieg auf unserem Kontinent hat uns fast daran gewöhnt in Frieden und Wohlstand zu leben. Dabei hat es seit 1945 etliche Kriege und gewaltsame Konflikte gegeben.
Nun steht das Grauen und all seine Folgen auch vor unserer Tür.
Ich möchte meiner Wut, Hilflosigkeit und Ohnmacht mit diesen Friedenskonzerten Ausdruck verleihen. Ich kann diesen Krieg nicht verhindern, aber ich kann die Schwächsten unterstützen, die Kinder und Jugendlichen, die jetzt in einem fremden Land als Flüchtlinge zumindest der direkten Gefahr an Leib und Leben entkommen sind.
Bitte helfen sie mit!!!
Herzlichst Matthias Unruh
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Alle Konzerte Eintritt frei!!!Um Spenden wird gebeten